Endlich durchschlafen: 7 effektive Selbsthilfe-Strategien gegen Schlafstörungen

von | 29. November 2023

Lesezeit: 10 Minuten

In unserer modernen, schnelllebigen Welt scheint erholsamer Schlaf oft ein fernes Traumziel zu sein. Doch was, wenn dieses Ziel näher ist, als wir denken?

Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine spannende Reise durch das Thema Schlafstörungen. Wir beleuchten, was dahintersteckt, warum sie uns betreffen und was wir selbst tun können, um wieder zu ruhigen Nächten finden zu können.

Bist du bereit, die Geheimnisse des guten Schlafs zu entdecken und zu lernen, wie du die Tore zu erholenden Träumen öffnest? Dann folge mir in eine Welt, in der jeder Tropfen Schlaf zählt und in der jede Nacht die Chance birgt, etwas Wunderbares wiederzuentdecken: die Freude am Schlafen.

 

Schlafstörungen: Was ist das eigentlich?

Kennst du das Gefühl, wenn du nachts im Bett liegst, die Uhr tickt unerbittlich, und der Schlaf will einfach nicht kommen?

Das kennen viele von uns und es ist oft der erste Hinweis auf eine Schlafstörung. Aber was genau ist eine Schlafstörung?

Im Grunde ist sie eine Beeinträchtigung der Schlaffähigkeit, die sich in Problemen beim Ein- oder Durchschlafen, frühem Aufwachen oder nicht erholsamem Schlaf äußern kann.

Schlafstörungen sind mehr als nur hin und wieder eine schlechte Nacht. Sie sind wie ungeladene Gäste, die sich in unser nächtliches Ruhezimmer schleichen und uns am nächsten Morgen müde, erschöpft und ohne Energie zurücklassen. Man wacht auf, fühlt sich, als hätte man die ganze Nacht Möbel gerückt, und der Tag wird zur echten Herausforderung.

 

 

Arten der Schlafstörungen

Schlafprobleme, oft als “Insomnien” bezeichnet, sind so vielseitig wie die Geschichten, die wir im Traum erleben.

Stell dir vor, du liegst im Bett, drehst dich von einer Seite auf die andere und der Schlaf bleibt einfach ein Wunschgedanke – das kennen viele, die mit Einschlafproblemen kämpfen.

Dann gibt es die, die zwar in den Schlaf finden, aber gefühlt bei jedem Mückensummen wieder aufwachen. Ihr Schlaf ist so zerstückelt in viele kurze Schlafphasen.

Und dann sind da noch Menschen, die ganz plötzlich, mitten im Gespräch oder beim Mittagessen, in einen ungewollten Schlaf fallen. Das klingt fast wie eine Szene aus einem Film, aber es ist die Realität für diejenigen, die mit Narkolepsie leben – eine Herausforderung, bei der der Schalter zwischen Wachsein und Schlafen seine eigene Dynamik entwickelt.

 

Einteilung der Schlafstörungen

Grob gesagt, gibt es zwei Sorten von Schlafstörungen:

1. Primäre Schlafstörungen: Sie tauchen einfach so auf und sind nicht direkt auf andere medizinische oder psychische Probleme zurückzuführen sind.

2. Sekundäre Schlafstörungen: Sie schleichen ein, weil etwas anderes in unserem Leben nicht stimmt, wie Stress oder gesundheitliche Probleme. Sie können eine Folge von anderen Erkrankungen wie Depression, Angststörungen oder chronischen Schmerzen sein.

 

Was machen Schlafstörungen mit dem Körper? Was passiert im Gehirn?

Zu wenig Schlaf ist mehr als nur ein Gefühl der Müdigkeit; er beeinträchtigt unseren Körper auf vielfältige Weise.

Stell dir vor, dein Körper funktioniert wie eine Maschine, die regelmäßig gewartet und aufgeladen werden muss. Ohne ausreichenden Schlaf läuft diese Maschine nicht auf Hochtouren – ähnlich wie bei einem Smartphone, dessen Akku ständig im roten Bereich ist.

Ein chronischer Schlafmangel kann zu einer ganzen Reihe von gesundheitlichen Problemen führen. Das Immunsystem leidet, wodurch wir anfälliger für Infektionen und Krankheiten werden. Der Stoffwechsel gerät aus dem Gleichgewicht, was zu Gewichtszunahme und einem erhöhten Risiko für Diabetes führen kann. Auch das Herz-Kreislauf-System wird belastet, was das Risiko für Bluthochdruck und Herzerkrankungen erhöht.

Auf geistiger Ebene macht sich Schlafmangel durch Konzentrationsprobleme, Gedächtnisschwäche und eine verminderte Entscheidungsfähigkeit bemerkbar. Es ist, als würde der Prozessor unseres Gehirns in einen langsameren Modus schalten, was unsere täglichen Aktivitäten und Entscheidungen beeinträchtigt.

Aber auch auf der emotionalen Ebene sind wir durch Schlafmangel gereizter und es fällt uns schwerer, mit Konflikten umzugehen.

Kurz gesagt, anhaltender Schlafmangel setzt unseren Körper einem Zustand chronischen Stresses aus, der weitreichende Folgen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben kann.

 

 

Ursachen von Schlafstörungen: Auf Spurensuche im Land der Träume

Es ist wie ein Rätsel: Warum finden wir manchmal keinen Schlaf, obwohl wir todmüde ins Bett fallen? Die Ursachen für Schlafstörungen sind so vielfältig wie die Menschen, die davon betroffen sind. Lass uns gemeinsam auf Spurensuche gehen und herausfinden, was hinter diesen nächtlichen Störungen stecken könnte.

 

Was ist der Grund für Schlafstörungen?

Warum finden wir manchmal keinen Schlaf, obwohl wir uns danach sehnen? Die Gründe für Schlafstörungen sind so vielfältig wie das Leben selbst.

Vielleicht ist es der Nachbar, der zu später Stunde noch Lärm macht, oder die Gedanken an die Arbeit und die Familie, die wie ein unaufhörliches Karussell im Kopf kreisen. Oft sind es aber auch die kleinen Dinge, die wir nicht sofort mit schlechtem Schlaf in Verbindung bringen – wie das nächtliche Durchscrollen der sozialen Medien oder die Tasse Kaffee am späten Nachmittag.

Von A wie Alkohol, der unseren Schlaf stören kann, bis Z wie Zeitverschiebung, die unseren Schlafrhythmus durcheinanderbringt, gibt es unzählige Faktoren, die unsere Nachtruhe beeinflussen. Stress und Angst, bestimmte Medikamente, Lärm, Licht und selbst unser alltäglicher Lebensstil spielen eine Rolle dabei, wie gut oder schlecht wir schlafen.

 

Wie entstehen Schlafstörungen?

Das Entstehen von Schlafstörungen gleicht oft einem schleichenden Prozess. Es sind nicht immer offensichtliche Ereignisse, die die Schlafqualität beeinträchtigen.

Häufig sind es anhaltende psychische Belastungen oder körperliche Beschwerden, die uns nachts wachhalten. Auch schlechte Schlafgewohnheiten, wie unregelmäßige Schlafzeiten oder ein ungünstiges Schlafumfeld, können sich allmählich zu einem ernsthaften Problem entwickeln. Es ist, als würde man jeden Tag ein kleines Stück mehr vom erholsamen Schlaf verlieren, ohne es sofort zu bemerken.

 

Warum entstehen Schlafstörungen in der Schwangerschaft

Schwangerschaft – eine Zeit großer Veränderungen, und das gilt auch für den Schlaf. In dieser besonderen Lebensphase erleben werdende Mütter eine Flut hormoneller Umstellungen, die den Schlafrhythmus beeinflussen können. Hinzu kommen körperliche Beschwerden und die emotionalen Achterbahnfahrten zwischen Freude und Sorge um das kommende Kind. All dies kann den Schlaf beeinträchtigen, als würde der Körper sich bereits auf die zukünftigen Nächte mit dem Neugeborenen einstellen.

 

Warum entstehen Schlafstörungen bei Schilddrüse-Funktionsstörungen

Die Schilddrüse spielt eine zentrale Rolle in unserem Körper, vergleichbar mit einem Dirigenten eines Orchesters. Wenn ihre Funktion gestört ist – sei es durch eine Unter- oder Überfunktion –, kann dies unseren Schlaf erheblich stören. Ein Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone kann zu einer Vielzahl von Schlafproblemen führen, als würde der Dirigent den Takt verlieren und das Orchester aus dem Rhythmus bringen.

 

Warum entstehen Schlafstörungen bei Depressionen

Depressionen und Schlafstörungen bilden oft ein belastendes Duo, das sich gegenseitig negativ beeinflusst. Depressionen können einen ruhigen Schlaf verhindern, indem sie das Gedankenkarussell auch nachts weiterdrehen lassen. Umgekehrt kann anhaltender Schlafmangel die Symptome einer Depression verschärfen, indem er das emotionale Gleichgewicht weiter destabilisiert.

 

Teufelskreis der Schlafstörungen

Einmal gefangen im Netz der Schlafstörungen, kann es schwierig sein, sich daraus zu befreien. Mangelnder Schlaf führt zu Müdigkeit und erhöhtem Stress, und genau dieser Stress kann wiederum den Schlaf stören. Es ist ein Teufelskreis, vergleichbar mit dem Versuch, sich selbst am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.

 

 

Der Grenzgang zwischen schlechtem Schlaf und echtem Problem

Jeder hat mal eine schlechte Nacht, aber wann wird daraus eine ernsthafte Schlafstörung? Es ist entscheidend, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass gelegentliche Schlafprobleme sich zu einer chronischen Schlafstörung entwickeln. Es geht darum, zu verstehen, wann aus einer unruhigen Nacht ein wiederkehrendes Problem wird, das ernsthafte Aufmerksamkeit erfordert.

 

Wann sollte man wegen Schlafstörungen zum Arzt gehen?

Wenn du Nacht für Nacht Schafe zählst und der Schlaf immer noch nicht kommt, könnte es an der Zeit sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Vor allem, wenn Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen über Wochen hinweg anhalten und du tagsüber müde, abgeschlagen und gereizt bist, ist ein Besuch beim Arzt ratsam. Es ist wichtig, Schlafstörungen ernst zu nehmen und rechtzeitig zu handeln.

 

Wann werden Schlafstörungen gefährlich?

Schlafstörungen können wie ein verborgener Eisberg sein: Was an der Oberfläche sichtbar ist, ist oft nur ein kleiner Teil des gesamten Problems. Unbehandelte Schlafstörungen können weitreichende gesundheitliche Auswirkungen haben, von Herz-Kreislauf-Problemen über Gewichtszunahme bis hin zu psychischen Beeinträchtigungen. Wenn du bemerkst, dass sich deine allgemeine Gesundheit verschlechtert oder deine Stimmung dauerhaft negativ beeinflusst wird, ist es Zeit, die Alarmglocken läuten zu lassen und aktiv nach Lösungen zu suchen.

 

 

Schlafstörungen: Was hilft? – 7 effektive Sebsthilfe-Strategien, um Schlafstörungen zu behandeln

Schlafstörungen sind eine Herausforderung, aber es gibt bewährte Methoden, mit denen du aktiv etwas dagegen tun kannst. Hier zeige ich dir sieben praktische Strategien, die du ganz ohne Medikamente anwenden kannst, um deinen Schlaf zu verbessern und deine Selbstwirksamkeit zu stärken.

 

1. Schlafhygiene – Das A und O für guten Schlaf

Beginnen wir mit der Schlafhygiene. Sie bildet das Fundament für erholsamen Schlaf.

Dazu gehört, dass du regelmäßige Schlafenszeiten einhältst, ähnlich einem Uhrwerk, das jeden Tag zur gleichen Zeit tickt.

Gestalte deine Schlafumgebung so angenehm wie möglich: Ein dunkles, ruhiges und kühles Zimmer ist ideal.

Und nicht zu vergessen: Schalte elektronische Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus, um den Einfluss von blauem Licht zu minimieren.

Eine entspannende Abendroutine, sei es ein warmes Bad oder das Lesen eines guten Buches, kann deinem Körper signalisieren, dass es Zeit zum Schlafen ist.

2. Schlafstörungen und Ernährung – Der Bauch leitet die Augen in den Schlaf

Was du isst, beeinflusst deinen Schlaf.

Leichte Abendmahlzeiten helfen deinem Körper, besser zur Ruhe zu kommen, da eine schwere Verdauung vermieden wird.

Versuche, den Konsum von Koffein und Alkohol am Abend zu reduzieren, da diese Substanzen deinen Schlafzyklus stören können.

Einige Lebensmittel, wie Bananen, Nüsse und Milchprodukte, sind reich an Stoffen wie Tryptophan, Magnesium und Kalzium, die bekanntermaßen den Schlaf fördern.

 

3. Chakren-Ausgleich – Energiefluss für den Schlaf

Im Yoga spielen die Chakren, unsere Energiezentren, eine wichtige Rolle. Insbesondere das Wurzel- und das Herzchakra werden oft mit dem Schlaf in Verbindung gebracht.

Balancierende Übungen und Meditationen, die sich auf diese Chakren konzentrieren, können helfen, innere Unruhe zu lindern und einen friedvollen Schlaf zu fördern.

 

4. Meridian-Ausgleich – Traditionelle Weisheit für modernen Schlaf

In der traditionellen chinesischen Medizin wird angenommen, dass Störungen in den Meridianen, den Energiebahnen unseres Körpers, Schlafprobleme verursachen können.

Methoden wie Akupunktur und Akupressur, die sich auf bestimmte Meridiane wie den Herz- oder Nierenmeridian konzentrieren, können helfen, das energetische Gleichgewicht wiederherzustellen.

 

5. Schlafstörungen und Atemübungen – Atme dich in den Schlaf

Der Atem ist ein kraftvolles Werkzeug zur Entspannung. Durch kontrollierte und bewusste Atemtechniken kannst du deinen Geist beruhigen und deinen Körper auf eine erholsame Nacht vorbereiten.

Von der sanften Bauchatmung bis zu fortgeschrittenen Pranayama-Techniken – jeder bewusste Atemzug bringt dich dem friedvollen Schlaf näher. In meinen kostenlosen Übungen findest du eine geführte Atemübung, die speziell dazu dient, leichter zur Ruhe zu kommen. Alles rund um das Meditieren findest du in meinen Blogartikeln Atemübungen lernen – 4-Schritte-Anleitung für Anfänger und Atemübungen lernen – Tipps und Techniken für eine kraftvolle Atmung.

 

6. Schlafstörungen und Hypnose – Ein sanfter Weg in die Welt der Träume

Hypnose kann eine effektive Methode sein, um innere Blockaden, die den Schlaf stören, zu lösen.

Durch gezielte Entspannungstechniken und positive Suggestionen kann Hypnose dir helfen, deine Gedanken zu beruhigen und eine tiefere Entspannung zu erreichen. Eine geführte Entspannungshypnose, die dir dabei hilft, Alltagsstress loszulassen und leichter in den Schlaf zu finden, findest du in meinen kostenlosen Übungen. Alles rund um Hypnose findest du in meinen Blogartikeln Selbsthypnoselernen (1/3) – Was ist Selbsthypnose, Selbsthypnose lernen (2/3) – Eine einfache Anleitung für Anfänger und Selbsthypnose lernen (3/3) – So gelingt das Wie, Wann und Wo.

7. Schlafstörungen und Meditation – Der ruhige Hafen vor dem Schlafen

Meditation kann Wunder wirken, um den Geist zu beruhigen und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Regelmäßige Praktiken, wie Achtsamkeitsmeditation oder geführte Entspannungsübungen, helfen dir, Stress und Ängste loszulassen und deine Gedanken zu beruhigen.

Meditation dient als ein ruhiger Anker in einer Welt voller Unruhe und kann dir helfen, sanft in den Schlaf zu segeln. Bei meinen kostenlosen Übungen findest du eine geführte Atemmeditation, die dir hilft, Ruhe in deinem Kopf zu finden und entspannter in den Schlaf zu gleiten. Alles rund um das Meditieren findest du in meinen Blogartikeln Meditieren lernen (1/2) – 4-Schritte-Anleitung für Anfänger und Meditieren lernen (2/2) – So gelingt das Wie, Wann und Wo.

 

Fazit

Wir haben eine Reise durch das komplexe und oft rätselhafte Land der Schlafstörungen unternommen. Von den Ursachen über die Diagnose bis hin zu den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten – es ist ein Thema, das so tief und vielschichtig ist wie der Schlaf selbst.

Jeder Einzelne von uns spielt eine bedeutende Rolle bei der Verbesserung seines eigenen Schlafs. Es ist ermutigend zu wissen, dass durch kleine, aber bedeutsame Veränderungen im täglichen Leben und durch das Anwenden einfacher Selbsthilfestrategien jeder Schritte in Richtung eines erholsameren Schlafs gehen kann. Ob es um die Anpassung der Schlafumgebung, die Verbesserung der Schlafhygiene oder um Entspannungstechniken geht – es gibt so viele Möglichkeiten, aktiv zu werden und positiven Einfluss auf unseren Schlaf zu nehmen.

Schlafstörungen sind zweifellos eine Herausforderung, aber sie sind nicht unüberwindlich. Mit Ausdauer, dem richtigen Wissen und ein wenig Hilfe, sei es durch Fachleute oder durch erprobte Selbsthilfemethoden, ist es möglich, den Schlaf zu verbessern und somit auch die allgemeine Lebensqualität.

Schlaf ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern ein Geschenk – ein Geschenk der Erholung, der Erneuerung und der Gesundheit. Es ist Zeit, dieses Geschenk anzunehmen und jeden Moment der Ruhe, den es bietet, zu schätzen. Hier endet unsere Reise, aber für dich könnte es der Beginn eines neuen, ruhigeren und gesünderen Schlafwegs sein.

 

Über die Autorin

Über die Autorin

Dr. Verena Gruber ist Ärztin, Psychotherapeutin, Akupunkteurin und Yogalehrerin. In ihrer jahrelangen Arbeit hat sie ihre eigene Methode STARK IN MIR zur Stärkung der Psyche entwickelt. Sie vereint dabei ihr Wissen aus der Schulmedizin, Psychologie und fernöstlichen Medizin.

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